Roagna: Langhe Rosso 2019

Roagna: Langhe Rosso 2019

Roagna: Langhe Rosso 2019

Geschmacksprofil

leicht
kräftig
sanft
viel Tanin
süss
trocken
wenig Säure
viel Säure
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Normaler Preis €69,00
€92,00 /l
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Alkohol
14.0 %
Rebsorten
  • Nebbiolo
Region
Piemont

100% Nebbiolo.

Understatementsieger des Piemonts? Das Label ziert "Langhe rosso", in Wahrheit steckt hier, wie jedes Jahr, ein deklassifizierter Barolo und auch Barbaresco im Glas. »Jüngere Reben«. Bei Roagna heißt das unter 25 Jahren. Die Trauben stammen aus zwei Weinbergen, die viel Kalksteinanteil im Mergelboden sowie Sandsteinanteil besitzen. 

Burgundische Finesse trifft Piemonteser Klima. Allein das Bouquet schon fantastisch komplex und doch voller Finesse. Etwas Teer, intensiver Kalkstein und ein Hauch rostiges Eisen, dann Sauerkirsche und Schlehe, schwarze Früchte und getrocknete Rosenblätter. Am Gaumen reintönig, strahlend und griffig mit vielen Tanninen, die aber wunderbar fein sind.

Mittlerer Körper, charmant und voller Finesse mit Orangenschale und Zitrus-Aromen. Ein grandioses Schnäppchen, wenn man die Hintergrundgeschichte kennt. Es ist aber ein offenes Geheimnis und daher ist dieser Langhe Rosso auch immer sehr schnell weg. Quasi ein Roagna Barbaresco zum Einstiegspreis!

Hersteller
Roagna
Roagna, Località Paglieri, 9, 12050 Barbaresco CN, ITALIEN
Allergene
  • Sulfite
Winzer

Roagna

Roagna liegt direkt in Barbaresco. Luca führt das Familienweingut mit seinem Vater.

Lediglich 12 Hektar bewirtschaftet man mit größter Sorgfalt und arbeitet im traditionellen Stil. Luca baut seine Weine reduktiv aus, das heißt so gut wie unter Ausschluss von Sauerstoff. Das macht er zwar traditionell in großen Holzfässern, die aber fünfmal so dick sind wie ein klassisches Barrique, und somit kaum Sauerstoffaustausch durch die Holzporen zulassen. Zudem reift er seine Weine auf der Feinhefe, und die ist sozusagen ein Jugend-Serum. Ähnlich dem Ausbau klassischer Champagner, reifen die Weine auf der Hefe nämlich nur sehr, sehr langsam. Dadurch brauchen die Weine deutlich mehr Zeit, bis sie aufblühen. Mit größtem Aufwand stemmt der kleine Betrieb die meisterliche Leistung, die Weine möglichst spät zu vermarkten.

Damit erscheinen Barolo und Barbaresco meist im Schnitt einen Jahrgang später als bei vielen anderen Erzeugern. Die Reben sind bis zu 80 Jahre alt.

Der Fokus liegt neben etwas Barolo eindeutig auf Barbaresco. Sehr spannend ist auch der Langhe Bianco Solea, eine Cuvée aus Chardonnay und weißgekeltertem Nebbiolo. Ein Wein, der wie die Roten von seiner Struktur lebt.

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