Château Clos de Sarpe: Charles de Sarpe 2022 -  Saint-Émilion
Château Clos de Sarpe: Charles de Sarpe 2022 -  Saint-Émilion

Château Clos de Sarpe: Charles de Sarpe 2022 - Saint-Émilion

Château Clos de Sarpe: Charles de Sarpe 2022 - Saint-Émilion

Geschmacksprofil

Leicht
Üppig
Sanft
Tanninhaltig
Süß
Trocken
Weich
Säurehaltig
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Normaler Preis €39,90
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Alkohol
14.0 % vol
Rebsorten
  • Merlot
  • Cabernet Franc
Region
Bordeaux

85% Merlot und 15% Cabernet Franc.

Dies ist der Zweitwein vom Château Clos de Sarpe.

Er ist bekannt für seine reichen, dunklen Fruchtaromen, gut abgerundete Tannine und einen langen, frischen Abgang. Wie immer biologisch zertifiziert angebaut und mit nur minimalen Eingriffen in den Weinherstellungsprozess.

Jahrgangsbericht

Die meisten Winzer vergleichen 2022 mit 2018, allerdings war 2022 überwiegend noch deutlich konzentrierter und reicher in der Frucht, vibrierender, cremiger und trotz der extremen Reichhaltigkeit erstaunlich frisch, seidig und harmonisch, das erinnert auch an das Traumjahr 2016. 

2022 ist nicht so extrem pikant wie das Hammerjahr 2019 und nicht ganz so tänzelnd finessenreich wie der 2020er. Winzer mit langer Erfahrung sprechen eher von einer deutlich perfekteren Reinkarnation der Jahrgänge 1982, 1961 und 1949.

Dies war der trockenste Sommer in Frankreich seit Beginn der Aufzeichnungen und war insgesamt das heißeste Jahr seit 1947. Nicht so extrem und plötzlich heiß wie 2003, eher harmoniefördernd gleichmäßig warm und eben sehr trocken. 

Nachdem im November und Dezember 2021 satt Regen fiel, blieb es in den Folgemonaten trocken und warm. Die Reben konnten sich also bei gleichmäßiger Blüte langsam an die Trockenheit gewöhnen. Die Terroirs mit den besten Wasserspeicher-Eigenschaften und den sehr tief wurzelnden alten Reben konnten das Wasser-Reservoir des Winters und Frühjahrs nach früher und sonniger Blüte relativ problemlos durch den trockenen Sommer nutzen.

Regen gab es erst wieder im Juni und dann in der zweiten Augusthälfte mit 30 bis 50mm. Danach blieb es sonnig und trocken mit einem langen »Indian Summer« bis weit in den Oktober und sogar November. Jeder konnte auf den perfekten Erntezeitpunkt warten, zumal es dank sommerlicher Stillstände keinen Zucker-Alkoholdruck gab.

Wer mit alten Reben und perfekten Terroirs dann noch, vom jährlich zunehmendem April-Frost und vom allzu häufigen Hagel des Frühsommers, verschont wurde, konnte sich gerade als biologisch arbeitender Winzer über das vollständige Ausbleiben von Fäulnis und Pilzkrankheiten freuen. Niemand musste auch nur irgendwas spritzen.

Für Bio-Winzer mit alten Reben und superbem Terroir war 2022 also ein so noch nie erlebtes, perfektes Jahr. Zumal man sich über die vergangenen 10 extremen Jahre an die besser angepasste Laub- und Bodenarbeit gewöhnt hat.

Saint Emilions und Castillons Kalksteinfelsen, Pomerols und Fronsacs Lehmböden und die dicken Kieslinsen des Medocs hatten bei sehr altem Rebbestand bis auf den Malus kleinerer Erträge kaum Sorgen. 

Abgefüllt durch
Château Clos de Sarpe
330, Route de Saint Emilion, 33330 Saint-Christophe-des-Bardes, Frankreich
Allergene
  • Enthält Sulfite
Winzer

Château Clos de Sarpe

Dank des Know-hows einer starken Familientradition, seit jetzt 1923, von drei Generationen von Winzern hat die Produktion des Château Clos de Sarpe eine sehr ausgeprägte Identität, die das Privileg der Besten ist, entwickelt. Seit 2012 dann auch als Grand Cru Classé von Saint-Émilion, strebt das Château Clos de Sarpe in jedem Jahrgang nach Exzellenz.

1986 übernahm Jean-Guy Beyney die Leitung von Château Clos de Sarpe, danach setzte er die Philosophie seines Vaters und Großvaters fort, indem er möglichst natürliche Weine produzierte.

Ab den 1990er Jahren strukturierte er den Weinberg um, indem er den Merlot neu anpflanzte und gleichzeitig die alten Rebstöcke bewahrte.

Seine Arbeit wurde sehr schnell von den größten Weinkritikern anerkannt und Château Clos de Sarpe wurde in die ganze Welt exportiert.

Im Jahr 2005 leistete er Pionierarbeit bei der Anwendung der Dichtebadsortierung, einer Technik, die heute bei den klassifizierten Weinen weit verbreitet ist.

Bis heute setzt er seine Bemühungen um immer mehr Präzision im Wein von Clos de Sarpe fort und 2017 wurde von Jean-Guy Beyney und Maylis Marcenat die Umstellung auf biologischen Weinbau eingeleitet, die 2020 mit der Zertifizierung der Agriculture Biologique (biologischer Landbau) erfolgreich abgeschlossen wurde.

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